Mit Intervallfasten erfolgreich zur Gewichtsreduktion

Wie funktioniert Intervallfasten?

 Beim Intervallfasten kommt es auf den Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme an. Hier gibt es verschiedene Lösungen, die sich jeder individuell aussuchen kann. Am häufigsten werden diese drei Arten angewendet:

1. Die 16-Stunden-Methode. Sie fasten 16 Stunden hintereinander. In welche Tageszeiten das Fastenintervall fällt, ist Ihnen überlassen. In den verbleibenden acht Stunden des Tages können Sie sich normal ernähren. Essen Sie dann möglichst ausgewogen.
2. Die Fünf-Tage-Methode: Fünf Tage pro Woche ernähren Sie sich wie gewohnt und reduzieren an zwei Tagen die Kalorienzufuhr auf etwa 500 kcal, bei Männern 600 kcal. Die Fastentage brauchen nicht hintereinanderliegen und können jede Woche variieren.
3. Alternierendes Fasten: Dabei wird alle zwei Tage gefastet, das heißt, Sie nehmen nicht mehr als 500 kcal (Frauen) und 600 kcal (Männer) zu sich.

Was ist beim Abnehmen zu beachten?

Während des Fastens sollte auf Lebensmittel verzichtet werden, die eine Stoffwechselantwort erzeugen, da das die Wirkung des Fastens vermindern kann. Zu den verbotenen Dingen zählen auch Milch und Süßstoff. Schon geringe Mengen sollten gemieden werden. Ungesüßte Getränke wie Wasser oder Tee sind erlaubt. Während der Essensphasen dürfen Sie nicht übermäßig schlemmen. Vermeiden Sie fettige, stark gesüßte und gesalzene Speisen.

Wie wichtig ist Protein beim Abnehmen?

Ohne Eiweiß und Aminosäuren könnte der Körper nicht existieren. Zum Erhalt benötigt der Körper mindestens 0,8 Gramm Eiweiß pro Kilo Körpergewicht und Tag. Proteine werden für den Muskelaufbau, für Enzyme und Hormone und damit für die Regulation des Stoffwechsels benötigt. Eine Diät ohne Eiweiß funktioniert nicht, weil der Körper Muskeln abbauen würde. Wir möchten jedoch Fett verlieren und nicht schwächer werden. Daher muss unbedingt auch beim Abnehmen auf eine ausreichende Eiweißzufuhr geachtet werden. 

Proteine enthalten nur 4 Kalorien pro Gramm, aber sie kurbeln den Stoffwechsel an: Von 100 Kalorien, die aus Eiweiß gewonnen werden, verbraucht der Körper 24 Kalorien nur für die Verdauung. Dieser Vorgang wird als thermischer Effekt bezeichnet. Zudem hält eiweißreiche Kost länger satt, nämlich bis zu acht Stunden lang. Der Grund dafür ist: Manche Eiweißbausteine (Aminosäuren) sind an der Bildung wichtiger Botenstoffe beteiligt, die für ein Sättigungsgefühl sorgen. Diese Eigenschaften machen Proteinpulver zu einem idealen Helfer beim Fasten.